GETEILT: Valentinstags-Kinoideen

von cinemaclaco

London ist immer eine Reise wert! Doch wem es zum Valentinstag in die britische Hauptstadt an der Themse verschlägt, dem möchte ich eine Stippvisite zum, am selbigen Fluss gelegenen, Filmmuseum BFI empfehlen. Das BFI hat sich „Film Forever“ auf seine Fahnen geschrieben und agiert im Kinoalltag entsprechend mit liebevoll kuratierten Filmreihen, eingeladenen Gästen, angeregten Gesprächen und konzisen Einführungen.

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Kulturtipp: Die schönsten, klügsten, melancholischsten und romantischsten Liebesfilme zeigt das BFI exklusiv zum Valentinstag (am 14.2.2016). Empfehlenswert sind THE APARTMENT, JULES ET JIM und TOP HAT.


 

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GESEHEN: cinematic world project N° 7 – 8

von cinemaclaco

Erneut lagen, auch in dieser Woche, komplementierende Filme ganz oben in meiner Gunst. Aus den USA mit Spotlight (Tom McCarthy, USA 2015) ein heißer Oscar-Bester-Film-Anwärter, der bei allen Stärken, auch vor Augen führte, wie gut All the President’s Men (Alan J. Pakula, USA 1976) – die filmische Blaupause aller Journalismusthriller – ist. Der Bundesstart von Spotlight ist der 25. Februar 2016.

Zudem sah ich das dystopische Liebesdrama The Lobster (Irland, GB, Griechenland, F, NL, USA 2015) dank dem der Regisseur Yorgos Lanthimos nun wohl endgültig, auch jenseits Griechenlands, als profilierter Autorenfilmer anerkannt sein sollte und künftig in der oberen Filmliga mitspielen wird. The Lobster und Fahrenheit 451 (François Truffaut, GB 1966) eignen sich im Übrigen – wegen ihrer Settings, ihrer Produktionshintergründe und ihrer Plots –  gut als Teile eines Doppelscreenings.


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GETEILT: OSCARS 2016

von cinemaclaco

Da wären sie, die Oscarnominierungen für 2016. Irgendwie … uninspiriert und wenig inspirierend, oder?

Dass es bei den Academy Awards fast ausschließlich um die Einspielergebnisse am US-amerikanischen Boxoffice und deutlich weniger um kreative, künstlerische Leistungen – also eher um Quantität als um Qualität geht, ist mir völlig klar. (Denn sonst würde die Liste der Nominierten schon mal völlig anders aussehen. Andere Filme, Regisseure und Schauspieler wären gelistet z. B. Liev Schreiber für Spotlight und nicht Mark Ruffalo.) Dass es Außenseiter im Kampf um den Goldjungen schwer haben – auch. Dass Biopics und Kostümfilme bestens ankommen – geschenkt. Dass sie, also die Stimmberechtigten, eine Vorliebe dafür haben, manche Nominierten v.a. die aus dem Schauspielgewerbe über Jahre auf die Folter-Wartebank zu schicken – absolut durchschaut. Dass die Stimmberechtigten alte, weiße Männer mit konservativen und sexistischen Weltbildern sind – genauso. Dass daher gerne Newcomerinnen also junge sexy Dinger den Oscar gewinnen – leider eine traurige Wahrheit. Dass Harvey Weinstein, der Produzent von The Hatetful Eight und Carol,  sich alles und jeden kaufen kann – logo hoch 3. Dass es eine Tendenz für klare Gewinner gibt – ebenso. Und dann der Fall mit den Alibinomierungen – klar wie Kloßbrühe.

Dennoch fiel es mir noch nie so schwer eine vernünftige Prognose aufzustellen wie dieses Jahr. Hier meine ersten Ideen (der oben verlinkten Liste chronologisch folgend). Gelegentlich stimmt ja auch schon das erste Bauchgefühl und das sieht nun mal so aus:

Fassy, Brie Larson, Christian Bale/Mark Ruffalo, Alicia Vikander/Kate Winslet, Inside Out, Sicario, Carol/The Danish Girl, Spotlight, The Look of Silence, Claude Lanzmann/Last Day of Freedom, Spotlight, A War, -, Thomas Newman, Youth, Eve Stewart, Bear Story, -, Sicario, The Martian, Star Wars, The Big Shot, Spotlight/Inside Out.

Es ist diesmal schwerer als sonst in der Funktion eines Oscarorakels richtig zu liegen. Das liegt auch daran, dass nervtötend viele Wiederholungen von bereits in den letzten Jahren (oder sogar im letzen Jahr) Prämierten auf den Short Lists‘ stehen wie z.B. Cate Blanchett, Eddie Redmayne, Alejandro González Iñárritu, Jennifer Lawrence, indirekt Tom Hooper  – fehlt nur noch die Übermutter der Oscars und Rekordhalterin in punkto Nominierungen – Ms. Meryl Streep.

Also das und die Pärchenbildungen d.h. jeweils 2 Nominierte je Film bei Carol, Spotlight, Steve Jobs, The Danish Girl sowie das Sandy Powell-Sandy Powell-Phänomen macht dann doch das Ganze mehr denn je zu einem Vabanquespiel.

Da wäre es doch keine schlechte Idee, wenn Chris Rock die ganze Sache canceln und Will Smith noch mehr Follower für einen Boykott gewinnen würden. Ich frage mich gerade ernsthaft: Muss ich nun wirklich noch mal ins Kino gehen und THE REVENANT, JOY und THE MARTIAN sehen und v.a. Branchenblätter wie Variety lesen und The Golden Globes nochmals analysieren. Nicht zu vergessen: Ein Hotelzimmer für die Fernsehübertragung der Zeremonie reservieren, denn schließlich habe ich ja gar kein Pro 7. Oder gar nix machen? Will Smith’s Beispiel folgen und die Oscars einfach Oscars sein lassen und in der Oscarsnacht einmal ordentlich schlafen und am Montag keinen Urlaub nehmen, sondern auf Arbeit gehen? Ja, ich bin fast versucht dem Hype EINmal nicht zu folgen.

Aber halt nur fast …


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GESEHEN: cinematic world project N° 6

von cinemaclaco

In dieser Kinowoche habe ich erneut, mit fast schon niederländischem Sinn für Symmetrien, mich mit Doppelungen und Ergänzungen befasst. Parallel zur begonnenen Lektüre von Bruce Cooks Buch Trumbo: A biography of the Oscar-winning screenwriter who broke the Hollywood blacklist habe ich das Biopic TRUMBO (Jay Roach, USA 2015) (Bundesstart am 10.03.2016) gesehen. Die Filmemacher sind mit der größtmöglichen Detailverliebtheit an’s Werk gegangen, um die Epoche und den Zeitgeist von Hollywood zu rekonstruieren und re-enacten. Es würde mich nicht wundern, wenn jemand liebevoll die Kacheln auf diversen Fotos des Badezimmers der Trumbo Residence gezählt hätte.

Dalton Drumbo und Bryan Cranston

Und auch mit der Beschaffenheit von zeitgenössischem Schreibmaschinenpapier scheint sich ein Rechercheteam gründlichst auseinander gesetzt zu haben, bevor es als solches in mehreren Nahaufnahmen in Szene gesetzt wurde. Neben einem Faible für atmosphärische Dichte konnte man selten – das big picture – also das politische Klima Hollywoods zwischen den 1940er bis 1970er Jahren in einem Film so gut erfassen wie in diesem Biopic über Dalton Trumbo. Wer war das noch gleich? Trumbo war einer der erfolgreichsten Hollywood-Drehbuch-Autoren, der dann während der McCarthy-Ära als Mitglied der sog.  Hollywood Ten, von der HUAC aufgrund seines dem Kommunismus nahestehenden Weltbildes angeklagt, verurteilt und mit Arbeitsverbot belegt wurde. Der Film legt nicht nur einen besonders großen Wert auf die Akkuratheit der Fakten im Zusammenhang mit dem Blacklisting, sondern vermittelt auch, wie bereits angedeutet, die Atmosphäre der Zeit visuell und haptisch überzeugend.

Hedda Hopper und Helen Mirren

Von kratzig anmutenden Stoffen der Kostüme über die Innendekorationen, die bis auf den letzten Zentimeter zeitgenössisch ausgestattet sind bis hin zu den von Helen Mirren als Gossip Queen Hedda Hopper getragenen, aufgerüschten Blumenbouquets in Hutform ist alles sehr, sehr stimmig in diesem soliden Biopic. Einem Film, dem mit Sicherheit die eine oder andere Nominierung im Vorfeld der Academy Awards zugesprochen werden wird. Hollywood liebt ja nichts mehr als sich selbst zu beweihräuchern. Trumpfkarte sind hierbei sicherlich auch die idyllischen Inszenierungen von Oscarübertragungen via Fernsehgerät in das Wohnzimmer der Trumbos. TRUMBO ist Biopic und Familiendrama „I can still function as this family’s personal slave.“, eine Hymne auf den Underdog an sich und den auf der Schwarzen Liste stehenden Drehbuchautoren im Besonderen: „If we get one big movie. We’ll get all the big movies.“, ebenso wie ein nostalgischer Blick auf die Blütezeit Hollywoods, großartiges Schauspielerkino bis in die kleinsten Nebenrollen (Michael Stuhlbarg als moralisch schwacher Edward G. Robinson, Dean O’Gorman-„You can see for better or worst – I AM SPARTACUS.“-Kirk Douglas und Christian Berkel als Teutone hoch 3-und-Kontrollfreak hoch 10:  Otto Preminger. Alle sind exzellent besetzt.

Bertolt Brecht, Dalton Drumbo und Cleo Drumbo; Bryan Cranston und Diane Lane

Ist TRUMBO nun letztlich nichts anderes als Augenwischerei und moralisches Bleichmittel über eines der dunkleren Kapitel der US-amerikanischen Filmindustrie? Vermutlich schon! Dennoch: TRUMBO ist großes Kino. Warum? Weil es vor allem Lust auf eines  macht: Lust mal wieder ältere Filme aus Hollywood anzusehen. Und warum nicht gleich mit den von Dalton Trumbo geschriebenen Filmen ROMAN HOLIDAY (William Wyler, USA 1953) oder aber SPARTACUS (Stanley Kubrick, USA 1960) anfangen?


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GEHÖRT: OHRWURM DER WOCHE # 13

von cinemaclaco

Eartha Kitt (17.1.1927 – 25.12. 2008) war einer der charmantesten, elegantesten und sicherlich auch exzentrischsten afro-amerikanischen Sängerinnen, Tänzerinnen, Komikerinnen und Schauspielerinnen (vom Broadway bis zur Catwoman-Rolle in der BATMAN-TV-Serie von 1967-8). Der Regisseur und Frauenheld Orson Welles kannte sie gut und bezeichnete sie als „the most exciting girl in the world“. Kitt verlebte eine traumatische, als uneheliches Kind einer Afroindianerin stigmatisierte und mittellose Kindheit. Ein Grund warum ihr später, nach ihren kometenhaften Aufstieg, die Anerkennung des Publikums aber auch ein gut gefülltes Konto wichtig waren. Unbekümmert gab sie zu ein „material girl“ zu sein und mit der gleichen Offenheit äußerte sie sich zur US-amerikanischen Außenpolitik. Ein Grund warum sie dann viele Jahre ihrer Karriere in Europa verbrachte und sich dieses – für eine Amerikanerin – perfekt klingende Französisch aneignete. Vor allem die etwas überartikulierten -r-s sind einfach nur gut. C’est SI bon!


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GESEHEN: cinematic world project N° 1 – 5

von cinemaclaco

In dieser, der ersten Woche des cinematic world projects, standen Italien, genauer der italienische Kapitalismus, mit L’ECLISSE (Michelangelo Antonioni, Italien 1962) in Kombination von IL CAPITALE UMANO (Paolo Virzí, Italien, Frankreich 2013) auf der to watch-Liste.

Ein thematisch ähnliches Doppelfeature bildeten aus Großbritannien EX MACHINA (Alex Garland, GB 2015) und die spanische Dystopie AUTÓMATA (Gabe Ibáñez, Bulgarien, USA, Spanien, Kanada 2014).

Das II. WK/Shoah-Filmdoppel bestand aus DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK (Hans Steinbichler, D 2016) mit einer perfekt gecasteten Lea van Acken als Anne Frank für Deutschland. Russland kam indirekt mit dem vorzüglichen FRANCOFONIA (Frankreich, Deutschland, Niederlande 2015) von Alexander Sokurov und seiner Zusammenarbeit mit dem Pariser Louvre in’s Spiel.

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KULTURTIPP: Kinoorgel live am 23.01. im Grassi

von cinemaclaco

Anders als Claude Lorius, von Beruf Glaziologe, der aktuell in bunter, federleichter Outdoor-Garderobe im Kino beim Streifzug durch den schmelzenden Südpol zu beobachten ist (in Luc Jaquets Dokumentarfilm ZWISCHEN HIMMEL UND EIS), scheinen sie nicht sonderlich warm angezogen gewesen zu sein, die jungen Männer, die sich 1914 auf dem Weg zur Antarktis begaben. Gut gewappnet waren sie zu Beginn der Expedition dennoch. Immerhin hieß ihr Expeditionsschiff Endurance, zu Deutsch Ausdauer. Doch genau diese Extraportion Beständigkeit und Geduld sollte der Mannschaft im Kampf gegen Eismassen, Zeit (immerhin war die Crew 3 Jahre unterwegs) und andere Widrigkeiten so allmählich ausgehen. Wie gut, dass ihr Boss Sir Ernest Henry Shackleton war, ein Mann, der erst in Extremsituationen so richtig aufblühte, und als ihr Expeditionsleiter genau diese Eigenschaft auf dem Weg zu einem der beiden geographischen Erdpole mehrmals unter Beweis stellen konnte. Und auch mit Kapitän Hussey, im Nebenberuf Meteorologe und im Ehrenamt Banjospieler, waren sie in guten Händen, denn er navigierte sie sicher durch das Packeis und sorgte auch sonst an Bord des dreimastigen Schonerbarks für die Erhaltung der Lebensgeister.

Bekanntermaßen scheiterte die Expedition letztlich in wissenschaftlicher Hinsicht und dennoch ging sie in die Geschichte ein, weil dank Shackleton alle Expeditionsmitglieder, wenn auch unter äußerst widrigen Umständen, so doch überlebten. Der Photograph und Kameramann Frank Hurley hat diese spektakuläre Reise von Buenos Aires zum geographischen Südpol begleitet und auch bei extremsten Witterungsbedingungen der Nachwelt in fotogenen, liebevoll kolorierten Stand- und Bewegtbildern überliefert.

Dem Film SOUTH (Frank Hurley, Australien/ GB 1919) gehen zwei Einführungen in die Orgel und den Film voraus, Veranstaltungsbeginn ist 18:00, Einlass in den Großen Vortragssaal des GRASSI Museums ab 17:30. An der einzigen in Mitteldeutschland erhaltenen Welteorgel begleitet Maria Wolfsberer den Film.

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GESEHEN: JE SUIS CHARLIE

von cinemaclaco

Ihr Eintreten für die Meinungsfreiheit sollte elf Menschen in den Redaktionsräumen von Charlie Hebdo das Leben kosten. Vor einem Jahr erschütterte der islamistisch motivierte Anschlag auf die französische Satirezeitung die Welt. Nach dem Blutbad gingen in Frankreich Millionen auf die Straße, um ihre Solidarität zu bekunden. Der Dokumentarfilm von Daniel und Emmanuel Leconte startet hier mit der Geschichte des Wochenmagazins und ordnet seinen Sonderstatus in einer immer homogeneren Medienlandschaft ein. Man sollte den Regisseuren die etwas reißerische Ouvertüre verzeihen: zu einer betont spannungsgeladenen Musik schwingt sich der Erzähler im Duktus eines Sportmoderators zu rhetorischen Fragen auf. Sodann wird noch schnell das Anliegen des Films abgehakt: Trauerarbeit und eine Hommage an die in Frankreich verehrten Zeichner Charb, Cabu, Tignous und Wolinski. Danach kehrt auch auf der Tonspur Ruhe und Reflektion ein. Nahezu chronologisch wird die Geschichte von Charlie Hebdo inklusive der Kontroversen um Charbs Mohammed-Karikaturen von 2007 samt anhängigem Gerichtsprozess gezeigt. Dass das Wochenmagazin das Gewissen, ja sogar der intellektuelle Motor der Nation ist, kristallisiert sich im Laufe von Interviews mit klugen Köpfen heraus. Die überlebenden Zeichner, Redakteure und Mitarbeiter erinnern sich liebevoll an die Eigenheiten ihrer toten Kollegen. Sie schildern sachlich den nicht in Worte zu fassenden Tathergang. Und dann tun sie das, was sie am besten können, kreativ und sarkastisch sein, indem sie gegen die stumpfe Dummheit mittels Bleistift und Flowmaster ankämpfen. Wenn in den letzen Minuten die Ermordeten in Aufnahmen von Betriebsausflügen, beim Karaokesingen und auf der Arbeit gezeigt werden, schnürt einem ihre unbändige Lebenslust die Kehle zu. So verdeutlicht der Film eindrucksvoll den Verlust für das Wochenblatt und die Welt.

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Am 7. Januar 2016 um 18.30 Uhr präsentiert die Leipziger Passage den Dokumentarfilm JE SUIS CHARLIE.

Im Anschluss findet ein Gespräch mit dem Direktor des Institut Français de Leipzig, Jean-Christophe Tailpied, anlässlich des ersten Jahrestages der Ereignisse in Paris statt.


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New Year’s resolution 2016: cinematic world project

von cinemaclaco

2016 und 2017 möchte ich – zusätzlich zu meinen herkömmlichen Kinobesuchen, die sich zumeist aus französischen, kanadischen und US-amerikanischen Produktionen speisen – aus jedem Land der Welt wenigstens einen Film im Kino, auf DVD oder YouTube sehen.

Das sind dann ziemlich genau 192 Filme aus 192 Ländern …

All 192 Sovereign States - World Flags Series

… dank derer ich meinen kinematografischen Horizont erweitern werde. Hier auf cinemaclaco werde ich anschließend wochenweise über die gesehenen Filme bloggen. Die Idee ist inspiriert von dem Blog einer Londoner Lektorin, die sich anhand des Globus‘ durch die Weltliteratur liest.

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